Karl Pfeifer: Immer wieder Ungarn.
Karl Pfeifer: Immer wieder Ungarn.
Nationalismus und Antisemitismus in der politischen Kultur Ungarns
Bereits 2013 schilderte Karl Pfeifer in seiner Autobiografie "Einmal Palästina und zurück" seine Jugendjahre in Österreich, seine Emigration nach Israel und die Rückkehr nach Österreich 1951. In seinem neuen Buch "Immer wieder Ungarn" berichtet er über die wechselhaften Beziehungen zu Ungarn, dem Heimatland seiner Eltern.
1979 traf er Mitglieder der demokratischen Opposition in Ungarn und konnte seine Artikel über Ungarn in der sozialdemokratischen Arbeiterzeitung (AZ) unter dem Pseudonym Peter Koroly veröffentlichen. Doch bald wusste das ungarische Innenministerium, wer sich hinter diesem Namen verbarg. Von 1980 bis 1987 folgten vier Ausweisungen. Seit der Wende 1989 und bis heute setzt sich Karl Pfeifer mit Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Ungarn auseinander. Schon führ wies er auf die Entwicklung Ungarns zu einer illiberalen Demokratie hin.
Eine Veranstaltung der BSA Bundesfachgruppe Medienberufe und des Republikanischen Clubs - Neues Österreich.
Lesung und Diskussion:
Begrüßung: Sibylle Summer (Republikanischer Club)
Moderation: Erich König (BSA Bundesfachgruppe Medienberufe)